Epublish-kongress.de
  • Startseite
  • Welt der Literatur
  • Kontaktiere uns

Literatur auf Smartphone oder Tablet genießen

isabella
Posted on Februar 21, 2022

Die Einführung von Taschenbüchern, die kleiner und leichter sind als gebundene Bücher, war schon eine große Erleichterung für Leser, egal ob sie die Bücher zu Hause an einem Tisch, im Bett oder unterwegs gelesen haben. Auch der Medienwechsel von der Schallplatte, auf der statt Musik ein Märchen oder die gekürzte Version eines Romans aufgesprochen war, über die Musikkassette zur CD erleichterte das Hören von Audiobüchern sehr und revolutionierte schließlich auch diese Möglichkeit, denn je kleiner das Abspielmedium wurde, desto weniger musste am Text gekürzt werden.

Elektronik macht vieles möglich

Heute kann man seine Bücher nicht nur auf einem E-Reader lesen oder mit einem MP3-Player hören, sondern gleich sein Smartphone oder Tablet dafür nutzen. Es reicht also ein Gerät, das man zum Telefonieren, für SMS oder andere Kurztexte, zum Surfen im Internet, zum Zocken und viele andere Beschäftigungen neben dem Literaturgenuss nutzen kann. Die elektronischen Dateien, die E-Bücher und Audiobooks beinhalten, benötigen in den heutigen Geräten so wenig Speicherplatz, dass man immer eine Bibliothek mit sich führen kann, aber beileibe nicht tragen muss.

Schützen, was man schätzt

Smartphones und Tablets sind also nicht nur für die Arbeit und allgemeine Freizeitbeschäftigungen ein wichtiger Begleiter geworden, sondern können auch die Lieblingsbücher beherbergen, auf die man gerne ständigen Zugriff haben möchte, oder die Urlaubsbibliothek stellen, die ganz individuell zusammengestellt und jederzeit schnell und flexibel erweitert werden kann.

Diese Geräte, die uns mehr oder weniger den ganzen Tag begleiten, müssen gegen die Gefahren des Alltags gut geschützt werden. Schnell fallen sie auf den Boden, werden mit Kaffee oder anderen Flüssigkeiten überschüttet oder bekommen einen Stoß ab. Damit man dann nicht mit einem Mal ein nicht mehr funktionierendes Smartphone und Probleme hat, alle Daten wieder herzustellen, sollte man es schützen. Das schwedische Unternehmen Holdit bietet Smartphone- und Tablethüllen an, die diese Geräte optimal schützen. Auch andere Accessoires können bei Holdit erworben werden, wie Handytaschen oder -gürtel. Damit kann man beispielsweise beim Joggen oder Walken ein Audiobuch hören. In den praktischen Handygürteln mit der Aufschrift Holdit können auch weitere Gegenstände mitgenommen werden, sodass man den Hausschlüssel oder einen Snack ohne Probleme mitnehmen kann.

Nützliches Zubehör von Holdit

Im Online-Shop von Holdit kann man auch Panzerglas erwerben, das den Bildschirm des Smartphones vor Sprüngen und Rissen schützen kann. Dies ist bei Holdit auch für iPads erhältlich. Mit Panzerglas und einer Hülle ist das Smartphone gut ausgestattet, um Beschädigungen in den meisten Unglücksfällen vermeiden zu können.

Holdit bietet für Bestellungen kostenlosen und schnellen Versand. Damit ist gewährleistet, dass man die Waren zu einem guten Preis erhält und seine Geräte baldmöglichst schützen kann. Sollte die neue Smartphonehülle wieder Erwarten nicht gefallen, ist eine Rücksendung innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt möglich.

Fazit

Heute braucht man keine freien Wände oder ein Extrazimmer, um seine Bücher unterzubringen. Ein gutes Smartphone oder Tablet reicht aus, um Lektüre für mehrere Jahre Lese- oder Hörvergnügen zu speichern. Aber diese Geräte müssen gut geschützt sein, damit man keine unliebsamen Überraschungen erlebt. Holdit hat dafür die besten Artikel.

Modeunterricht von Literaturklassikern

isabella
Posted on Februar 3, 2022

Interessante Meinungsäußerungen über die Mode, ihre Merkmale und Trends kommen nicht nur von Redakteuren von Modemagazinen und renommierten Modedesignern, sondern auch von berühmten Schriftstellern. Romanautoren achten nicht nur auf den Haupthandlungsstrang ihrer literarischen Werke, sondern auch auf die kleinsten Details, die für eine genauere Beschreibung der Charaktere unerlässlich sind.

Viele Schriftsteller denken immer wieder über die Mode und ihre Auswirkungen auf die Menschheit nach. Bei der Beschreibung der Heldenfiguren gehen die Schriftsteller oft mit Begeisterung und Liebe zum Detail auf ihre Kleidung ein. Durch die Kombination ihrer Begeisterung für den Kleidungsstil der Hauptfiguren mit der Vorstellungskraft talentierter Buchillustratoren entstehen auf den Buchseiten erstaunlich schöne Bilder, Outfits und Kleider, die schnell zu einem Modetrend werden.

Frühstück bei Tiffany

Die Popularisierung modischer Ideen, die in Literaturwerken aufgegriffen werden, wird weitgehend durch das Kino beeinflusst. Truman Capotes Roman Frühstück bei Tiffany, der die Grundlage für die gleichnamige Kultverfilmung bildete, wurde nicht nur sofort zum Bestseller, sondern auch zu einem hervorragenden Leitfaden für Modedesigner in den späten 1950er-Jahren.

Die Protagonistin Holly Golightly galt als perfekte Verkörperung des Bohème-Images der damaligen Zeit. Sie bestach durch ihren unverwechselbaren Stil und ihre eleganten schwarzen Kleider. Schwarze Midikleider sind immer modisch, schick und charmant. Der Erfolg dieses Stils ist dadurch gekennzeichnet, dass renommierte Modedesigner wie die von NA-KD an der Kreation solcher wunderschönen Kleider arbeiten.

Es ist schwer, sich Tiffany nicht in einem eleganten Givenchy-Kleid, sondern in einem anderen Outfit vorzustellen. Das schwarze Kleid der von Audrey Hepburn gespielten Heldin wurde zum berühmtesten Outfit der Filmgeschichte, das zahlreiche Nachahmungen nach sich zog. Dem Publikum gefielen auch die Tiara-Frisur, die große schwarze Brille und die massive Perlenkette. Das schwarze Kleid in Kombination mit einer Perlenkette ist dank Coco Chanel zum Klassiker geworden, und diese Mode wird nie überholt sein.

Literatur als Inspirationsquelle für Modedesigner

Die klassische Literatur birgt viele Hinweise, auf die Modedesigner gerne zurückgreifen und die sie erfolgreich umsetzen. Auf diese Weise beeinflusst die Literatur die Mode. Die in den Romanen detailliert beschriebenen Schnitte, Modelle und Ensembles von Frauenkleidern sind auch heute noch aktuell. Stilikonen, wie sie auf den glänzenden Titelseiten von Modemagazinen, auf den Bildern berühmter Fotografen und in Filmen zu sehen sind, kommen aus unvergesslichen und bereits zu Klassikern gewordenen Literaturwerken in die Welt der Mode.

Oscar Wilde liebte die Mode. Als Dandy und renommierter Verfechter der Mode schrieb er häufig Essays über Mode. Sein berühmtes Essay The Philosophy of Dress wurde 1885 in der New-York Tribune veröffentlicht. Darin schilderte Oscar Wilde seine interessante Auffassung von Mode und seine Einstellung zur Wahl der Garderobe. Mit beeindruckender Überzeugung behauptete er, dass es unmöglich sei, mit der Mode Schritt zu halten, und einfacher, sie zu ändern.

Bram Stokers Dracula (1897)

isabella
Posted on Mai 22, 2021

Die weltberühmte Geschichte stammt aus der Feder eines irischen Schriftstellers namens Bram Stoker. Der Roman Dracula wurde 1897 veröffentlicht und war erst 11 Jahre später in einer deutschen Fassung von Max Altmann erhältlich. Kaum eine andere Vampirgeschichte erlangte jemals ein vergleichbares Maß an Popularität. Und bis heute gibt es keine Romanfigur, die so viele Künstler ähnlicher Genres innerhalb der verschiedensten Kunstformen inspiriert hat wie der Graf Dracula.

Im Laufe die Zeit wurden Hunderte Filme gedreht, in denen Dracula in einer abgewandelten Form vorkommt. Die erste Verfilmung trug den Titel Nosferatu und erschien im Jahr 1922. Regie führte Friedrich Wilhelm Murnau – einer der bedeutendsten Regisseure seiner Zeit. Der Stummfilm wurde jedoch ohne Erlaubnis der Nachfahren des Urhebers gedreht und sollte deshalb ursprünglich vernichtet werden. Allerdings ist dies nicht gelungen und es sind noch Fassungen des Films auffindbar.

Die Geschichte des Originalromans erzählt von einem Rechtsanwalt aus London namens Jonathan Harker, der sich auf einer Geschäftsreise zu den Karpaten befindet. Dort soll er seinen Klienten – den Grafen Dracula – aufsuchen, um Formalitäten im Zusammenhang mit dem Erwerb einer Immobilie in London und dem Umzug dorthin abzuklären. Nach anstrengender Reise trifft der Anwalt schließlich in der herrschaftlichen Festung seines Kunden ein und wird zunächst gebeten, während seines Aufenthaltes bestimmte Räumlichkeiten des Anwesens zu meiden.

Je länger sich er sich dort befindet, desto mehr Merkwürdigkeiten fallen ihm auf. Dazu zählen zum einen die Erscheinung des Grafen und zum anderen auch die eine oder andere Verhaltensweise. Dracula hat auffällig rote Lippen und seltsam lange und spitze Zähne. Eines Nachts wird er Zeuge, wie der Graf problemlos wie ein Tier eine Wand hinabklettert. In der Folge kann Harker seine Neugierde nicht mehr zügeln. Er betritt die ihm verbotenen Räume und erlebt unvorstellbare Dinge, die ihn dauerhaft in Todesangst versetzen. Er hegt Fluchtabsichten, doch die Flucht und Heimkehr in die englische Heimat gelingt ihm nicht auf Anhieb.

Erfahrungen mit Lesungen

isabella
Posted on Oktober 2, 2020

Ob man gerne liest oder selbst schreibt: Lesungen sind immer eine Erfahrung wert.

Eine Lesung besuchen

In größeren Orten werden häufig Lesungen veranstaltet. Wohnt man auf dem Land, ist die Auswahl nicht so groß. Aber der örtliche Buchladen oder auch die öffentliche Bibliothek wird ab und zu eine Lesung anbieten. Meist werden diese gesponsort, sodass der Buchhandel oder die Bücherei ohne große Verluste dabei herauskommen.

Denn die Autoren verlangen einen mittleren dreistelligen Betrag für eine Lesung. Schließlich haben sie An- und Abreise und auch wenn sie bei der Lesung lediglich eineinhalb Stunden lesen, müssen sie den Termin vorbereiten, sind noch zur Autogrammstunde da und fahren häufig nicht am gleichen Tag zurück. Ein immenser Aufwand für die im Verhältnis kurze Lesung vor vielleicht fünfzig Zuhörern.

Die Zuhörer haben die Möglichkeit, einen Autoren oder eine Autorin näher kennenzulernen, zu erleben und deren eigene Interpretation des Werkes zu erfahren. An die Lesung wird meistens noch eine Fragerunde angebunden, sodass man über das aktuelle und über ältere Bücher reden kann. Eine Autogrammstunde ist selbstverständlich bei diesen Terminen.

Hat man die Möglichkeit, ein Aushängeposter der Lesung zu ergattern, bietet es sich an, dieses in einem schönen Rahmen, zum Beispiel von Dear Sam effektvoll in der Wohnung zu präsentieren. Hat man darauf noch ein Autogramm des Autors oder der Autorin, ergibt das eine runde Erinnerung an einen schönen Abend.

Als Autor oder Autorin an einer Lesung teilnehmen

Schreibt man selbst, ist es eine gute Möglichkeit, mit einer Lesung den Kreis der Leserschaft zu vergrößern. Buchhandlungen und Büchereien sind da gute Ansprechpartner. Eine solche Lesung muss organisiert werden, und dafür ist man als unbekannter Autor oder unbekannte Autorin meist selbst zuständig. Vielleicht sollte man eine Lesung mit Schreibkollegen und -kolleginnen planen, um die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Dann kann jeder einen oder zwei kürzere Texte lesen und man kann gemeinsam auf einen erfolgreichen Lesungsabend zurückblicken

Bücher als Geschenk

isabella
Posted on Dezember 8, 2019

In der Kindheit habe ich viele Bücher gelesen, die mich auch später noch begleiteten. Dabei waren natürlich Pippi Langstrumpf, Märchenbücher, die Bücher von Mary O’Hara, aber auch Edgar Rice Burroughs, die Science Fiction Bücher meiner Mutter und natürlich die Bücher von Tove Jansson und Madeleine L’Engle. Viele der Bücher werden mittlerweile mit anderen Titeln wiederaufgelegt. Sie sind also noch immer in den Regalen zu finden.

Vor Kurzem habe ich mit einer alten Schulfreundin in einem Katalog Bastelpakete begutachtet. Als ich bei dem Anblick von Mumintroll und Snorkfräulein in pures Entzücken ausbrach, war meine Freundin sehr irritiert. Sie kannte die Figuren nicht. Auch die Fernsehserie hat sie nicht gesehen. Ich habe sie zwar auch nicht gesehen, aber eben registriert, dass meine geliebten Mumins im Fernsehen zu sehen waren.

Obwohl wir einen großen Teil unserer Kindheit und Jugend miteinander verbracht hatten, haben wir wohl in verschiedenen Welten gelebt. Hier hatte ich etwas aufzuholen. Daher schenkte ich ihr mein Lieblingsbuch der Mumins zum Geburtstag. Sie hat sich sehr gefreut, denn sie hat gespürt, dass ich eine für mich sehr positive Zeit mit ihr teilen wollte.

Bücher verschenken

Ich finde es immer eine gute Idee, Bücher zu verschenken. Ebenso freue ich mich, wenn ich Bücher geschenkt bekomme. Ein Geburtstags- oder anderer Festtisch, an dem Freunde und Verwandte sitzen und auf dem ein exzellenter Kuchen von deineTorte und ein Strauß Blumen stehen sowie ein paar Bücher liegen, ist für mich ein schöner Rahmen für eine Feier. Man sollte aber immer genau überlegen, ob die Bücher, die man verschenken möchte, dem Beschenkten auch gefallen können. Denn nichts ist enttäuschender als zum Beispiel ein Horrorroman, wenn man sich für Liebesromane begeistert und nach einer gruseligen Geschichte nicht mehr schlafen kann.

Ein Gutschein kann natürlich solche Enttäuschungen vermeiden, andererseits zeigt ein persönlich ausgewähltes Buch, dass man sich wirklich Gedanken darum gemacht hat, was dem zu Beschenkenden gefallen könnte. Hier ist im Vorfeld wichtig, das Bücherregal desjenigen, dem man ein Buch aussuchen möchte, zu inspizieren. So kann man sehen, was es für Vorlieben gibt und in welcher Richtung man sich nach Neuerscheinungen oder vielleicht ergänzender Literatur erkundigen kann.

Bücher für Kinder

Kindern kann man mit Büchern eine völlig neue Welt eröffnen. Es beginnt mit Bilderbüchern, setzt sich über Erstlesebücher fort und kann irgendwann im Teenageralter in Weltliteratur gipfeln. Diesen Weg kann man als Eltern oder Freunde begleiten und durch das eine oder andere Buchgeschenk ein wenig lenken. Wichtig ist hier immer das gute Vorbild: Man muss selbst Freude am Lesen haben und dies vermitteln. Das kann zu Beginn dadurch sein, dass man sich Zeit zum Vorlesen nimmt und mit dem Kind die Geschichte, die vermittelt wird, bespricht. Auch später kann man über das Gelesene reden oder auch mal nach der Lektüre den dazugehörigen Film gemeinsam im Kino ansehen, um später über die Unterschiede zu sprechen.

Erst lesen, dann bewerten

isabella
Posted on August 23, 2019

Jeder freut sich über Lob. Den echten Profi erkennt man daran, dass er konstruktive Kritik an seiner Arbeit in eigenen Fortschritt verwandeln kann. Dies gilt auch für Autoren und Autorinnen und ihre Bücher. Daher sollte man sich, nachdem man ein Buch gelesen hat, nicht scheuen, seine Meinung über das Werk auf entsprechenden Foren kundzutun. Ob dies bei Amazon ist, in einem Blog oder anderen einschlägigen Buchseiten, ist dabei egal: Ein Autor findet eine Bewertung, wenn er danach sucht, und letztlich sollen die Bewertungen anderen Buchinteressenten dabei helfen, sich zum Kauf und zum Lesen dieses Buches zu entscheiden – oder es zu unterlassen.

Wie soll so eine Bewertung aussehen?

Eine Buchbewertung oder auch -besprechung sollte nicht nur in einem Satz verkünden, dass man das Buch gelesen hat. Sie sollte schon zeigen, dass man sich mit dem Werk dieses Autors oder dieser Autorin auseinandergesetzt hat, man sich sozusagen diesen Schuh angezogen hat und damit auch ein paar Meter gelaufen ist. Deshalb sollte eine Buchbesprechung zunächst in wenigen Sätzen den Inhalt des Buches zusammenfassen, ohne zu viel zu verraten. Schließlich soll der Text auf das Buch neugierig machen und nicht spoilern.

Als nächstes kann man darauf eingehen, wie gelungen man diese Möglichkeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, findet. Ist das Buch spannend, hält die Spannung bis zum Schluss oder wird es zwischendurch fade? Weiß man bei einem Krimi schon früh, wer der Mörder ist oder gelingt es, ihn erst am Schluss zu präsentieren? Ist bei einer Liebesgeschichte bis zum Ende nicht klar, wer mit wem happy wird?

Wer noch mehr schreiben möchte, kann darauf eingehen, wie die einzelnen Figuren gestaltet sind. Sind die Hauptpersonen in ihren Handlungen und Beschreibungen so charakterisiert, dass man sie sich gut vorstellen kann? Erkennt man bei Dialogen, wer mit wem spricht, oder ist jedes Gespräch ein Einheitsbrei? Gibt es in der Geschichte zu viel Personal, so dass man zwischendurch gar nicht mehr weiß, wer der Vetter Dings aus Bums war und was er nochmal für eine Rolle spielt? Oder fehlt sogar noch eine weitere Person, ein Antagonist, ein Helfer, jemand, mit dem sich die Hauptfigur unterhalten kann?

Man kann vor ein paar abschließenden Worten noch auf die Logik des Buches und seiner Geschichte eingehen: Ist alles wirklich vorstellbar, oder gibt es Anachronismen, wie elektrische Geräte im 18. Jahrhundert eines historischen Romans oder eine Elfe die nicht fliegen kann, die nicht erklärt werden?

Hinweis für Autor oder Autorin, interessant für den Leser

Am Schluss sollte man noch klar sagen, ob man empfiehlt, das Buch zu lesen oder es besser zu lassen. Vielleicht hat man es selbst nicht bis zum Schluss gelesen oder, im Gegenteil, es ohne Pause verschlungen. Auch das interessiert potentielle Käufer und Leser des Buches.

Für den Urheber oder die Urheberin des Buches sind solche ernstgemeinten Buchbewertungen oder -besprechungen sehr wichtig. Sie zeigen, dass sich der Leser Zeit für das Buch und seine Bewertung genommen hat. Dem Autor oder der Autorin hilft eine solche Bewertung bei der Arbeit an zukünftigen Werken. Schreibt man selber, sieht man durch solche Besprechungen auch sein eigenes Schreiben mit kritischeren Augen und kann dadurch besser schreiben.

In der Literaturwelt bekannt werden

isabella
Posted on April 6, 2019

„Du kannst so toll schreiben. Hast du schon mal daran gedacht zu veröffentlichen?“ – „Deine Geschichte war total spannend. Wann bringst du denn dein erstes Buch heraus?“ Solche und ähnliche Aussagen hört jemand, der Geschichten schreibt und diese an seine Freunde, Verwandten oder Kollegen zum Lesen gibt, häufig. Es freut jeden Autoren und jede Autorin, wenn die eigenen Werke gern gelesen werden. Aber wie sieht das Interesse an diesen Texten außerhalb der geschützten Zone des Freundes- und Familienkreises aus?

Verlage anschreiben

Schickt man seine Geschichten an Verlage, erhält man im ungünstigsten Fall gar keine Antwort. Der etwas bessere Fall ist eine schriftliche Ablehnung. Dass die Texte innerhalb von drei bis sechs Monaten angenommen werden und ein Autorenvertrag winkt, gleicht einem Sechser im Lotto.

Weshalb ist das so? Große Verlage haben ein Programm, das über einen langen Zeitraum feststeht. Sie beobachten den Buchmarkt nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch in anderen Ländern wie Großbritannien, den skandinavischen Ländern, aber auch den USA. Kristallisiert sich dort ein neuer Autor oder eine Autorin heraus, die gute Verkaufszahlen hat, sind die deutschen Verlage äußerst interessiert. Denn was in diesen Ländern gut läuft, könnte in Deutschland auch gut verkauft werden. Das Werk wird gekauft, übersetzt, lektoriert und muss aufgrund der Kosten, die bisher entstanden sind, effektiv beworben werden, damit es in den Buchläden gut und gern genommen wird. Da bleiben weder Zeit noch Geld für unbekannte deutsche Autoren und Autorinnen, bei deren Werken die Verlage nicht wissen, ob sie eine Chance auf dem Markt haben.

Bei kleineren Verlagen sind die Chancen ungemein größer. Aber auch sie erhalten wie die großen Verlage viele Manuskripte, die gesichtet, aussortiert, gelesen und abgeschätzt werden müssen. Da viele angehende Autorinnen und Autoren nicht nur einen, sondern viele Verlage anschreiben, haben diese entsprechend ausreichend zu tun. Diese Arbeit lassen sich Verlage dann auch gern von Agenturen abnehmen.

Natürlich kann man sein Buch auch selbst veröffentlichen. Das hat seine Vor- und Nachteile, aber man hat seinen Namen auf einem Buchrücken und das Buch im Regal.

Einen Namen machen

Hat man einen Namen und ist in der Branche bekannt, wie beispielsweise der Kids Brand Store für Teenagerbekleidung in der Sparte Mode bekannt ist, stehen Türen zwar noch nicht offen, aber diese haben zumindest Klinken bekommen. Das kann man als Autor oder Autorin erreichen, indem man an Ausschreibungen teilnimmt. Bei der Autorenwelt findet man zum Beispiel Schreibwettbewerbe, Stipendien und anderes.

Auch wenn man mit der ersten Ausschreibung noch keinen Erfolg haben sollte – es ist immer eine gute Übung. Denn man hat zumindest einen guten Text für das eigene Portfolio geschrieben. Je häufiger man an Ausschreibungen teilnimmt, desto besser wird man und desto mehr steigt die Chance, hier auch einmal in einer Anthologie zu erscheinen, an einer Lesung teilzunehmen oder vielleicht sogar für ein Jahr Stadtschreiber zu werden.

Und ist man erst einmal veröffentlicht, ist das eine Visitenkarte, denn andere haben Texte dieses Autors oder dieser Autorin bereits als sehr gut bewertet. Und das ist ein wichtiger Punkt in der Vita all jener, die mit ihrer Schriftstellerei an die Öffentlichkeit gehen wollen.

Das Risko des Self-Publishing

isabella
Posted on Februar 10, 2018

Das Self-Publishing sorgt heutzutage für jede Menge Aufruhr. Für einige Autoren ist diese Art der Veröffentlichung von literarischen Werken ein Werkzeug zum Erfolg. Mit dem Vormarsch des elektronischen eBooks, wie Kindle, läuft heute alles verstärkt auf digitaler Art und Weise ab. Viele neue Autoren nähern sich der Selbstveröffentlichung mit der Vorstellung, dass sie ihre Arbeit in die Welt hinaustragen wollen und dass sie nicht die Zeit, Energie oder Geduld haben, sich mit all den Bedingungen auseinanderzusetzen, die traditionelles Publizieren mit sich bringt. Dennoch sollte sich jeder Autor der Gefahren der Selbstveröffentlichung bewusst sein. Es gibt “Self-Publishing”-Unternehmen, die nicht nur teuer sind, sondern dem Autor sogar die Rechte an ihrer Arbeit wegnehmen können. Es gibt jedoch auch Wege der Selbstveröffentlichung, die viel erschwinglicher sind, wo der Autor alle Rechte behält. Um sich vor diesen Gefahren des Self-Publishing zu schützen, sollten Autoren sich nicht nur den Vorteilen, sondern auch den Nachteilen und Risiken des Self-Publishing bewusst sein.

Risiken im Überblick

Neben den zahlreichen Vorteilen des Self-Publishing, sollte man sich wie bereits angemerkt, stets den Risiken bewusst sein. Positiv ist zwar die Tatsache, dass Selbstverleger die Kontrolle über alle Aspekte des Publizierens, der Durchführung oder des Outsourcings haben, jedoch sich die Fähigkeiten und das Wissen aneignen müssen, um die Aufgaben zu erfüllen, oder andere finden müssen, um sie zu erledigen. Das bedeutet auch, dass die Selbstverlegung einen enormen Arbeitsaufwand für den Autoren selbst bedeutet. Zu diesen Aufgaben gehört der Verkauf des Buches. Es braucht Zeit und Mühe, um die entsprechend Zielgruppe zu identifizieren und anzusprechen, Werbematerialien zu produzieren, Veranstaltungen und Auftritte zu planen, ganz zu schweigen davon, dass die Leute tatsächlich dazu gebracht werden, Bücher zu kaufen. Des Weiteren müssen Selbstverleger im Voraus in ihre Bücher investieren, während traditionelle Verlage das Risiko tragen, ein Buch zu produzieren. Sie bieten auch oft einen Vorschuss und zahlen Tantiemen aus. Eine versteckte Kostenposition ist die Suche nach einem Distributor, weil Buchhändler selten Bücher direkt von einem Autor kaufen. Ferner müssen sich Selbstverleger auch zahlreichen Vorurteilen stellten. Trotz einiger großer und kleinerer Erfolge im Selbstverlag ist der Do-it-yourself-Ansatz immer noch stigmatisiert und das oft auch zu Recht.

Mit Übung zum Meister

Wie in allen beruflichen oder privaten Bereichen macht die Übung jedoch den Meister. Für das Self-Publishing sprechen so einige überzeugende Vorteile. Beim Self-Publishing kontrollieren Autoren den Veröffentlichungsprozess. Im traditionellen Verlagswesen sind die Endredaktion, das Coverdesign und die Covertexte sowie die Art und Weise, wie Marketing und Rechte gehandhabt werden, das Vorrecht des Verlags. Autoren, die für die Veröffentlichung ihres Werkes auf Self-Publishing setzen möchten, sollten sich an Best Practices anderer Branchen orientiert und aus diesen einen Lerneffekt ziehen. Der Anbieter Revolutionrace zum Beispiel hat sich gekonnt mit effektiven Geschäftspraktiken einen Namen in seiner Sparte gemacht. Sofern man sich dem Arbeitsaufwand und Investitionsaufwand beim Self-Publishing bewusst ist und ferner sich an Best Practices orientiert, kann diese Art des Publizierens trotz mancher Hindernisse und Risiken durchaus zum Erfolg führen. Ausschlaggebend ist immer die Tatsache, wie viel Zeit der Autor selbst in sein Projekt stecken und mit wie viel Ernsthaftigkeit und Motivation er dahintersteht. Sicherlich gilt, dass mit wachsender Erfahrung auch das Self-Publishing mit der Zeit besser gelingt.

Literatur ist mehr als ein Buch

isabella
Posted on Oktober 14, 2017

Auch wenn wir vor tausenden von Jahren die Schrift erfunden haben, so waren wir doch weit entfernt, das was da auf Papyrus oder Stein gebracht wurde, als Literatur zu bezeichnen. Der Begriff kann zwar als Sammelbegriff für alles Gedruckte verwendet werden, aber gemeinhin bezeichnet er Werke, die einen künstlerischen Wert oder Anspruch haben. Das Wort selbst kommt aus dem lateinischen “litera”, das für Buchstabe steht. Das Verständnis von Literatur wie wir es heute haben, kam im 19.Jahrhundert auf. Wer Literatur studiert, muss demnach einige Fertigkeiten lernen, wie die Textanalyse unter Berücksichtigung von Poetik, Rhetorik und Textinterpretation. Literatur soll ein schöner Text sein, wie es im Wort Belletristik heute noch enthalten ist.

Allerdings streiten sich die Geister und vor allem die Literaturkritiker darum, was ein schöner Text ist. Ob Deutscher Buchpreis oder der Literaturnobelpreis: Selten sind alle mit einem Preisträger und vor allem dessen oder deren Werken zufrieden.

Regeln für gute Literatur

Nicht einfacher macht es die Tatsache, dass es eben keine Definition von guter Literatur gibt. Ist ein Groschenroman Literatur? Sind die Werke der Antike Literatur, oder die Bibel? Ein Indiz ist, dass Literatur Dichtung sein soll, also erfundene Geschichten oder Gedichte. Der Autor muss einen Impuls haben, etwas Erdachtes zu beschreiben, mögliche Blickwinkel zu entwickeln und mit der Fantasie zu spielen. Gute Literatur schildert ein Mögliches, nicht ein reales Szenario. Meist erschaffen sie etwas Neues, eine neue Sichtweise, einen neue moralischen Standpunkt, eine neue Umgebung. Das heisst aber nicht, dass Literatur nicht Wirkliches enthalten darf. Oft genug spielen Dramen in sehr realen Umgebungen, wie den Hauptstädten der Welt. Möglich ist hier die Geschichte, die entwickelt wird, nicht wo die Geschichte spielt. Literatur wird in Epik, Dramatik und Poetik unterteilt. Letzteres sind vor allem Gedichte, Epik sind eher Märchen und traditionelle Überlieferungen. Die meisten Literatur findet sich innerhalb des dramatischen Faches.

Interpretationen von Texten

Gute Literatur kann man zum Beispiel darin erkennen, dass der Ansatz neu ist, das eine interessante mögliche Geschichte entsponnen wird, dass sie fantasievoll ist, das Worte wohl gewählt sind. In der Regel wird in einem guten Werk die Gedanken- und Gefühlswelt eines Protagonisten dargelegt und entwickelt. Wir sind meist Zeuge dieser Entwicklung und beobachten, wie die Figuren ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken und Klarheit über sich erhalten. Beim Verständnis der Texte gibt es zwei Schulen: Die eine, die den Text an sich interpretiert und die andere, die seine Entstehungsumstände mit einschließt. Letzteres betrifft vor allem den Autor und seine Biografie.

Grenzwertig ist auch die Unterhaltungsliteratur, oder Belletristik, der oft genug der künstlerische Anspruch abgesprochen wird. Kritiker werden niemals aufhören darüber zu streiten, wieviel Schöpfungstiefe ein Werk haben muss, um eben Kunst zu sein. Oftmals sind die Grenzen fließend, und letztlich bleibt es auch dem Leser überlassen, ein Werk einzuschätzen.

Literatur selbst gemacht

isabella
Posted on September 25, 2017

 

Jeder hat schon mal eine tolle Geschichte im Kopf gehabt, aber reicht das schon, um einen großartigen Roman zu schreiben? Wohl nicht. Aber Schreiben kann man lernen. Ein wenig Talent und Fantasie braucht es schon, vieles aber ist auch Handwerk und vor allem Disziplin. Das Wichtigste ist eine Geschichte, die in sich schlüssig ist. Man spricht auch von einem Plot. Die Geschichten innerhalb dieses Plots müssen aufeinander aufbauend sein. Das heisst aber nicht, dass man die Story von Anfang bis Ende in einem durch erzählen sollte.

Man kann Rückblicke einbauen und auch einen Seitenstrang schreiben, eine Nebengeschichte die dann aber wieder in die Hauptgeschichte mündet. Ein gutes Buch lässt in einem Satz beschreiben und braucht eine Hauptfigur. Und: Diese Figur braucht einen Konflikt, denn sie lösen will, bewusst oder unbewusst. Ohne Hauptfigur und Konflikt ist ein Buch langweilig und der Leser weiß nicht warum er es überhaupt lesen soll. Ein Beispiel: Der kleine Oskar in der Blechtrommel will nicht mehr in der Welt aufwachsen, die er sieht und beschließt, nicht mehr zu wachsen.

Im Verlaufe des Buches muss diese Hauptfigur nun daran gehindert werden, den Konflikt zu lösen und deshalb braucht es immer so etwas wie einen Gegenspieler, einen Bösewicht. Beider Figuren werden auch Protagonist und Antagonist genannt.

Schließlich gibt es noch die Regel, dass man ein Buch am besten in drei Akte gliedert, während im ersten der Konflikt und die Akteure geschildert werden, im zweiten Akt gekämpft wird und im dritten Akt die Auflösung kommt. Ein gutes Buch hat dabei mindestens zwei Höhepunkte wobei der erste nicht stärker als der zweite sein sollte. Der Höhepunkt findet im zweiten Akt statt und stellt den Wendepunkt der Geschichte dar.

Beitragsnavigation

1 2 Nächste

Neueste Beiträge

  • Die Bedeutung literarischer Salons im digitalen Zeitalter
  • Literatur auf Smartphone oder Tablet genießen
  • Modeunterricht von Literaturklassikern
  • Bram Stokers Dracula (1897)
  • Erfahrungen mit Lesungen

Kategorien

  • Uncategorized
  • Welt der Literatur


Top 10 Der Weltliteratur

Proudly powered by WordPress.
shopstudio